Maximilian Müller
Der aus Leipzig stammende Tenor Maximilian L. A. Müller sammelte schon im frühen Kindesalter und über die Jugend hinaus wichtige musikalische Erfahrungen, als Chorist und Solist des Leipziger Thomanerchores, auf den Bühnen der verschiedensten internationalen Konzerthäuser.
Im Jahr 2017 begann er, nach Beendigung der Schulzeit, sein Gesangsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof. Peter Edelmann. Seinen Bachelor schloss er im Jahr 2022 ab und begann im Anschluss seinen Master im Fach Vocal Performance, ebenfalls bei Prof. Peter Edelmann sowie Prof. Anton Scharinger und Prof. Wolfgang Dosch. Weitere Impulse erhielt er von KS Siegfried Jerusalem, KS Robert Holl und KS Michael Schade.
Sein Repertoire umfasst Oper, Operette sowie das Konzert- und Liedfach. Im Mai 2024 debütierte er als Lehrbube in Die Meistersinger von Nürnberg an der Wiener Staatsoper. In der Eröffnungssaison der neuen Spielstätte der Wiener Staatsoper, dem „NEST“, verkörperte er unter anderem die Rolle des Steuermanns (Der fliegende Holländer) und des Froh (Das Rheingold) in der Produktion Wagnis Wagner. Des Weiteren war er unter anderem schon als Tamino in Mozarts Zauberflöte, als Theaterregisseur in Eötvös’ Radames, als Gabriel von Eisenstein in Johann Strauss’ Fledermaus sowie als Raoul de St. Brioche in Lehárs Die lustige Witwe zu hören.
In kommenden Produktionen wird er unter anderem als Janio in Indigo und die 23 Räuberinnen* – frei nach Johann Strauss’ Indigo und die 40 Räuber – im Rahmen des Festjahres „Johann Strauss 2025 Wien“, sowie als Gustave in Offenbachs Pomme d’Api und als Jacquot in Pierrette und Jacquot beim „Festival Gegen den Strom“ zu hören sein.